Offene E – Mail an

Offene E-Mail an

Herrn Dr. Christian Stöckl

Landesfinanzreferent der

Salzburger Landesregierung

Kaigasse

5020 Salzburg

Salzburg, 16.4.2021

Werter Herr Finanzreferent der Salzburger Landesregierung Dr. Christian Stöckl!

Ich freue mich überaus der heutigen ORF Regional TV Nachrichtensendung (https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14089125) zu entnehmen, dass Sie die Anregung betreffend eines Angebotes an die Firma Red Bull das Baurecht in ein Eigentumsrecht zu wandeln und einen allfälligen Verkauf oder Teilverkauf der ehemaligen Gesellschaftsanteile der Republik Österreich als gute Idee empfinden.

Dies wundert mich einerseits weil Sie damit meine nachweisliche Idee, vorgebracht durch den Landtagsabgeordneten Dr. Schöppl, als gut einstufen und sofort den Weg in die Öffentlichkeit gesucht haben ohne einerseits auf das „Copy Right“ von Herrn LAbg. Dr. Andreas Schöppl, der es ja dankenswerterweise aus meiner Expertise entnommen hat, welche ich als geladener Experte vor dem Landtagsausschuss am Mittwoch den 14.  4. 2021 vortragen hätte sollen, aber auf Grund von „Manipulationen“ oder technischen Unzulänglichkeiten mir dies nicht ermöglicht, bzw. der Vortrag meiner Expertise vereitelt wurde. Vielmehr hat mich der Landtagsdirektor persönlich aus dem Landtag hinausgeworfen. Eine Zeitung hat über diesen Eklat berichtet.

Es ist auch bezeichnend, dass Sie an die Öffentlichkeit gegangen sind ohne vorher mit Red Bull das Gespräch gesucht zu haben. Das ist wenig erstaunlich für Menschen die Sie kennen.

Da ich Sie ja genau kenne habe ich noch in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag nicht nur die Firma Red Bull informiert, sondern auch u.a. das Kabinett des Finanzministers und des Bundeskanzlers etc. und habe auch die Expertise (siehe Attachement) beigefügt damit auch dort bekannt wird woher Sie diese „gute Idee“ (Zitat des Plagiators Stöckl) haben und was sonst noch alles Sache ist.

Ich möchte ganz klar festhalten, dass Sie von dieser Finanzierungsmöglichkeit bis zur Wortmeldung von Herrn Landtagsabgeordneten Dr. Andreas Schöppl im Ausschuss keine Ahnung hatten!

Sie wussten ja nicht einmal die Genesis der Verträge mit Red Bull und mit dem Finanzministerium! Unwissend und unvorbereitet wie immer waren Sie auch im Landtagsausschuss am 14.4.2021, aber Sie haben wenigstens die „gute Idee“ sofort als Ihre okkupiert.

Sie werden verstehen, dass Sie mich mit der Übernahme meines Vorschlages voll als Experten in Salzburger Flughafenangelegenheiten bestätigt haben und das amüsiert mich sehr, wie Sie sich denken können

Wenn Sie weitere „gute Ideen“ benötigen, dann nur zu, melden Sie sich bei mir, ich helfe Ihnen gerne. Ich darf Ihnen auch gerne mein offenes Schreiben aus 2018  in Erinnerung rufen welches Sie über nachstehenden Link abrufen können:

Glück ab gut Land

KR Anton Bucek

vorm. Vorsitzender des Aufsichtsrates

der Salzburger Flughafen GmbH

Ps.: Ich möchte auch darauf aufmerksam machen, dass Sie für den Fall durch einen rückwirkenden Verkaufsvertrag von Gesellschafteranteilen um als derzeit 100%iges Öffentliches Unternehmen durch Verkauf von ein oder mehr % Gesellschaftsanteile an Private Investoren um Geld aus irgendwelchen Pandemieförderungstöpfen zu erhalten es sich um sauer verdiente Steuergelder der Österreicher handelt! Es ist also Steuergeld aus Wien mit dem Sie Steuergeld aus dem Landesbudget substituieren wollen. Da ist Ihnen natürlich auch kein Trick zu billig wenn Sie nur den Salzburger Steuerzahlern vorgaukeln können sich mit hohem trickreichem Aufwand von denen selbstbezahltes Steuergeld aus dem Bundestopf  zu holen, welches z.B. bedürftigen privaten durch die Pandemie in Not geratene Unternehmen fehlen wird!!!

Es geht Ihnen der Ruf voraus, dass wenn man Ihnen einen Nagel in die Hand gibt, man einen Korkenzieher zurück bekommt.