Thematik Unfälle im HG + PG – Bereich

Mehr Unfälle – Gleitschirmverband mahnt zur Vorsicht

Am Gleitschirm die Welt von oben betrachten – das wollen immer mehr Menschen in Deutschland. Doch zuletzt wurden dabei immer mehr Unfälle gemeldet. Dafür ist nicht nur der Klimawandel verantwortlich. 03. September 2022, 05:22 Uhr   |  Update: 03. September 2022, 14:15 Uhr  |   2 Min

Gleitschirmflieger im Allgäu
Ein Gleitschirmflieger gleitet am Buchenberg im Allgäu über eine Bergwiese.  Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Zahl der gemeldeten Gleitschirmunfälle deutscher Piloten ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wurden im Jahr 2001 noch 159 Unfälle im In- und Ausland gemeldet, waren es im vergangenen Jahr 269.

Bis Anfang August seien im Jahr 2022 zudem mehr meldepflichtige Unfälle erfasst worden als im Vorjahreszeitraum, sagte der Sicherheitsreferent des Deutschen Hängegleiterverbands (DHV), Karl Slezak. Demnach stieg deren Zahl von 70 auf 96, die Zahl der tödlichen Unfälle von 3 auf 5.

Bei den Zahlen sei aber zu beachten, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen das Gleitschirmfliegen für sich entdeckt hätten, teilte der Verband im oberbayerischen Gmund am Tegernsee mit. Seien im Jahr 1997 nur knapp 20.000 DHV-Mitglieder Gleitschirm-Piloten gewesen, waren es im vergangenen Jahr mit mehr als 37.000 fast doppelt so viele.

Mehr Vorfälle gemeldet

Sicherheitsreferent Slezak betonte zudem, dass die Piloten inzwischen mehr Vorfälle meldeten, die sie gar nicht melden müssten. Die Zahl der Unfälle mit Schwerverletzten, 113 im Jahr 2021, sei dagegen relativ zur Zahl der Piloten sogar gesunken. Die Zahl der tödlichen Unfälle blieb in den vergangenen Jahren auf niedrigem Niveau – mit 15 als Höchstwert im Jahr 2001 und 4 als niedrigstem Wert im Jahr 2020.

Dass trotz immer mehr Gleitschirmfliegern nicht mehr tödliche Unfälle gemeldet werden, liegt laut Slezak an mehreren Faktoren. Zum einen gehöre inzwischen ein professionelles Sicherheitstraining über Wasser und das Üben gefährlicher Flugzustände standardmäßig zur Ausbildung von Gleitschirmfliegern. Zum anderen helfe verbesserte Ausrüstung wie Protektoren und Live-Daten von Flugrouten, tödliche Unfälle zu vermeiden und verunglückte Piloten schneller zu retten.

Sorgen bereitet dem Verband aber der Klimawandel. «Das Fluggerät Gleitschirm ist nicht für das Fliegen in stärkeren Turbulenzen geeignet», sagte Slezak. «Deshalb spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels durch mehr Wetterlagen mit starkem Wind und starken thermischen Turbulenzen in den letzten Jahren deutlich.»

Unfallorte

Besonders häufig verunglückten deutsche Gleitschirmflieger an bergigen Startplätzen im Alpenraum – vor allem in Bayern und Österreich. Dort seien Wind und Wetter an den Hängen trotz verbesserter Daten schwerer einschätzbar als beim Start an einer Schleppwinde im Flachland, sagte Slezak.

Wind und Wetter richtig beurteilen zu können, müsse deshalb «Kernkompetenz» am Gleitschirm sein, mahnte der DHV-Sicherheitsreferent. Dazu seien auch nach Erwerb der Fluglizenz Weiterbildungen wichtig. Viele Gleitschirmflieger würden «nicht verstehen, dass nur Training und Erkenntniszuwachs das eigene Fliegen sicherer macht», sagte Slezak. «Das ist die Krux der Lizenzierung: Man denkt, mit Erhalt der Lizenz nach Ausbildung und Prüfung ist man ein fertiger Pilot – und irrt dabei mächtig.» Man müsse seine Fähigkeiten vielmehr «kontinuierlich verbessern».

Kommt es dennoch zu einem Absturz oder einer Notlandung, sollten Gleitschirmflieger einige Verhaltensregeln beachten, sagte der Bundesarzt der Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes, Volker Lischke. «Wenn sie in einem Baum gelandet sind, sollten die Piloten nicht versuchen, sich aus dem Gurt zu befreien und selbst herunterzuklettern.» Die Bergwacht habe extra ein Verfahren entwickelt, um Gleitschirmflieger aus mehreren Metern Höhe zu bergen.

Beim Warten auf die Rettungskräfte sollten in den Gurten hängende Gleitschirmflieger zudem darauf achten, ihre Beine zu bewegen. «Wenn der Pilot länger hängt, besteht das Risiko eines Hängesyndroms», sagte Lischke. Sammle sich zu viel Blut in den Beinen, könne der Pilot oder die Pilotin in Ohnmacht fallen und im schlimmsten Fall sogar sterben. Grundsätzlich gelte auch, was bei anderen Notfällen angebracht sei: «Ruhe bewahren, Notruf absetzen.»

Offene E – Mail an

Offene E-Mail an

Herrn Dr. Christian Stöckl

Landesfinanzreferent der

Salzburger Landesregierung

Kaigasse

5020 Salzburg

Salzburg, 16.4.2021

Werter Herr Finanzreferent der Salzburger Landesregierung Dr. Christian Stöckl!

Ich freue mich überaus der heutigen ORF Regional TV Nachrichtensendung (https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14089125) zu entnehmen, dass Sie die Anregung betreffend eines Angebotes an die Firma Red Bull das Baurecht in ein Eigentumsrecht zu wandeln und einen allfälligen Verkauf oder Teilverkauf der ehemaligen Gesellschaftsanteile der Republik Österreich als gute Idee empfinden.

Dies wundert mich einerseits weil Sie damit meine nachweisliche Idee, vorgebracht durch den Landtagsabgeordneten Dr. Schöppl, als gut einstufen und sofort den Weg in die Öffentlichkeit gesucht haben ohne einerseits auf das „Copy Right“ von Herrn LAbg. Dr. Andreas Schöppl, der es ja dankenswerterweise aus meiner Expertise entnommen hat, welche ich als geladener Experte vor dem Landtagsausschuss am Mittwoch den 14.  4. 2021 vortragen hätte sollen, aber auf Grund von „Manipulationen“ oder technischen Unzulänglichkeiten mir dies nicht ermöglicht, bzw. der Vortrag meiner Expertise vereitelt wurde. Vielmehr hat mich der Landtagsdirektor persönlich aus dem Landtag hinausgeworfen. Eine Zeitung hat über diesen Eklat berichtet.

Es ist auch bezeichnend, dass Sie an die Öffentlichkeit gegangen sind ohne vorher mit Red Bull das Gespräch gesucht zu haben. Das ist wenig erstaunlich für Menschen die Sie kennen.

Da ich Sie ja genau kenne habe ich noch in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag nicht nur die Firma Red Bull informiert, sondern auch u.a. das Kabinett des Finanzministers und des Bundeskanzlers etc. und habe auch die Expertise (siehe Attachement) beigefügt damit auch dort bekannt wird woher Sie diese „gute Idee“ (Zitat des Plagiators Stöckl) haben und was sonst noch alles Sache ist.

Ich möchte ganz klar festhalten, dass Sie von dieser Finanzierungsmöglichkeit bis zur Wortmeldung von Herrn Landtagsabgeordneten Dr. Andreas Schöppl im Ausschuss keine Ahnung hatten!

Sie wussten ja nicht einmal die Genesis der Verträge mit Red Bull und mit dem Finanzministerium! Unwissend und unvorbereitet wie immer waren Sie auch im Landtagsausschuss am 14.4.2021, aber Sie haben wenigstens die „gute Idee“ sofort als Ihre okkupiert.

Sie werden verstehen, dass Sie mich mit der Übernahme meines Vorschlages voll als Experten in Salzburger Flughafenangelegenheiten bestätigt haben und das amüsiert mich sehr, wie Sie sich denken können

Wenn Sie weitere „gute Ideen“ benötigen, dann nur zu, melden Sie sich bei mir, ich helfe Ihnen gerne. Ich darf Ihnen auch gerne mein offenes Schreiben aus 2018  in Erinnerung rufen welches Sie über nachstehenden Link abrufen können:

Glück ab gut Land

KR Anton Bucek

vorm. Vorsitzender des Aufsichtsrates

der Salzburger Flughafen GmbH

Ps.: Ich möchte auch darauf aufmerksam machen, dass Sie für den Fall durch einen rückwirkenden Verkaufsvertrag von Gesellschafteranteilen um als derzeit 100%iges Öffentliches Unternehmen durch Verkauf von ein oder mehr % Gesellschaftsanteile an Private Investoren um Geld aus irgendwelchen Pandemieförderungstöpfen zu erhalten es sich um sauer verdiente Steuergelder der Österreicher handelt! Es ist also Steuergeld aus Wien mit dem Sie Steuergeld aus dem Landesbudget substituieren wollen. Da ist Ihnen natürlich auch kein Trick zu billig wenn Sie nur den Salzburger Steuerzahlern vorgaukeln können sich mit hohem trickreichem Aufwand von denen selbstbezahltes Steuergeld aus dem Bundestopf  zu holen, welches z.B. bedürftigen privaten durch die Pandemie in Not geratene Unternehmen fehlen wird!!!

Es geht Ihnen der Ruf voraus, dass wenn man Ihnen einen Nagel in die Hand gibt, man einen Korkenzieher zurück bekommt.

Fliegen in Meduno wird ab April 2021 Kostenpflichtig.

Der Gemeinderat hat beschlossen: 10 Euro Maut für die Auffahrt auf den Monte ValinisDas daraus entstehende Kapital ist für den Erhalt der Straße bestimmtEin Experiment der Gemeinde von April bis zum JahresendeDie Zufahrt zum Monte Valinis, einem Ausflugsziel für viele begeisterte Piloten und andere Touristen, wird nun gebührenpflichtig, aber nicht für alle. Der Gemeinderat hat folgendes beschlossen:

Die Tarife belaufen sich auf einen Euro pro Stunde, 10 Euro pro Tag und 200 Euro bis zum Ende des Jahres 2021. Freie Auffahrt haben weiterhin die Bewohner der Gemeinde und Grundstücksbesitzer.

Die Einführung einer Mautgebühr ist seit Jahren ein viel diskutiertes Thema, das jetzt zur Realität wird. Die Bürgermeisterin Marina Crovatto betont aber, dass es sich um eine experimentelle Phase handelt die vorerst bis zum Jahresende dauern wird.

„Bis jetzt haben wir nur den Vorschlag angenommen und die Einführung der Maut bewilligt; dernächste Schritt zur Umsetzung wird im April folgen“, so Crovatto.DIE AKTIVITÄTENPiloten aus dem Ausland mit dem GleitschirmEine einzigartige ErfahrungDer Luftraum über dem Monte Valinis ist vor allem bei ausländischen Piloten bekannt und wird auch hauptsächlich von ihnen frequentiert; sie bieten auch Tandemflüge an und nutzen dafür die sichere Infrastruktur für Start und Landung.

Das belegen die zahlreichen Einträge auf diversen Internetseiten begeisterter Flugsportler. Man kann sich sogar zu einem Streckenflug mitnehmen lassen –Richtung Osten nach Gemona, Richtung Norden nach Tramonti und Richtung Westen nach Aviano.Das Einführen der Gebühr wurde auch deshalb für notwendig erachtet, um laufende Gelder für die Sanierung der Straße zu garantieren, deren Zustand sich ständig verschlechtert.

Das Auf-und Ab am Monte Valinis ist sehr intensiv, das Relief wird zunehmend mehr befahren, von begeisterten Exkursionsteilnehmern und Wanderern und von Gleitschirmtouristen…..(es werden Beispiele genannt, Events, zu denen überdurchschnittlich viele Menschen anreisen und die Notwendigkeit der Straßensanierung zur Gewährleistung der Sicherheit wird noch stärker betont.)Fakt ist, im April wird die Maut eingeführt; diese soll nicht nur bar zu entrichten sein, sondern auch über eine App, die man sich aufs Handy oder Tablet installieren kann.